Frau Sütterlin-Waack berichtete aus ihrem Leben, in dem ihre Familie schon immer wichtig gewesen sei und auch insbesondere heutzutage für sie eine große Unterstützung sei. Auf die Frage, was sie sich wünschen würde, was Menschen nach ihr über sie sagten, antwortete Frau Sütterlin-Waack: „Dass ich mich um Menschen gekümmert habe und Ihnen zugehört habe.“
Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir dauerhaft mit uns tragen. Aber nach dem Blick zurück ist auch ein Ausblick nach vorne erlaubt.
Mit der Ausstellung und Veranstaltungsreihe „Was bleibt.“ wollten die Organisatoren einen Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Stifterinnen und Stiftern und Spenderinnen und Spendern anregen. Die Ausstellung wurde von der Diakonie Schleswig-Holstein in Kooperation mit der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein sowie dem Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein gezeigt. In persönlichen Geschichten erzählten verschiedene Menschen in der Ausstellung, was sie erfahren haben und was sie antreibt, etwas zu geben oder warum sie sich mit der Frage „Was bleibt von mir?“ beschäftigt haben.
„Die Themen ‚Weitergeben, Schenken, Stiften, Vererben‘ sind sensibel“, sagt Bernd Hannemann, Teamleitung Diakonische Entwicklung, Förderung und Ökumene der Diakonie Schleswig-Holstein. „Als Diakonie haben wir uns gefragt, wie man die Menschen dazu ansprechen und informieren kann.“ In den begleiteten Veranstaltungen und sog. Schatzkästchen wurde das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und gab Anregungen zum Nachdenken, zum Suchen und Finden persönlicher Antworten.