VR Bank in Holstein setzt sich mit 12.500 Euro für die MINT-Förderung an der Fritz-Reuter-Schule ein

Pressemitteilung | Tornesch, 18. Juni 2024

Die VR Bank in Holstein setzt sich mit dem Bildungsförderprojekt „VR-DIGICATION“ für ihre regionalen

Grund- und weiterführenden Schulen ein. „Mit „VR-DIGICATION" möchten wir den Fachlehrkräften, Kindern und Jugendlichen ein modernes Lehren und Lernen ermöglichen mit dem Ziel, über eine hochwertige Bildung und Chancengleichheit dem Fachkräftemangel entgegenzutreten“, so Uwe Augustin, Vorstand der VR Bank in Holstein. „Im Jahr 2022 haben wir als erste Genossenschaftsbank in Schleswig-Holstein die Kooperation mit „VR-DIGICATION" gestartet. Aktuell haben wir ein Budget von rund 107.000 Euro aus dem Reinertrag unseres GewinnSparens für die Schulen in unserem Geschäftsgebiet zur Verfügung gestellt.

Neben der digitalen Transformation befinden sich die Schulen auch in der Bildungstransformation. Deshalb setzt die Fritz-Reuter-Schule in Tornesch auf „VR-DIGICATION", um schon die Jüngsten mit den neuen Materialen vertraut zu machen und ihnen ein forschendes Lernen zu ermöglichen. Das moderne Lernmaterial des Portfolios umfasst Themen wie Elektrotechnik, Programmierung, Sensorik, Robotik und Nachhaltigkeit. Mit „VR-DIGICATION" möchte die VR Bank in Holstein die Schulen nach ihrem individuellen Stand und Bedarf mit hochwertigen MINT-Lernmaterialien ausstatten, um Begeisterung zu wecken und Hürden abzubauen. Fachlehrkräfte haben oft kaum Möglichkeiten, praktische Projektumsetzungen anzubieten und sind teilweise gezwungen, Lernmaterialien eigenständig zur Schule zu bringen.

„Mit „VR-DIGICATION" möchten wir den Schulen die benötigte Unterstützung bieten und einen attraktiveren Unterricht ermöglichen, der das praktische Erforschen und Entdecken zu einem ganz persönlichen Erlebnis macht“, erläutert Uwe Augustin.

Die VR Bank in Holstein hat bis heute sieben Schulen in ihrem Geschäftsgebiet gefördert. Im Falle der Fritz-Reuter-Schule wurde beispielweise in Kopfhörer für die 100 iPads sowie in 12 Lernrobotern investiert. Die Medienbeauftragte und Sachunterrichtslehrkraft der Schule, Feline Lunge und die stellvertretende Schulleitung Janina Hoop präsentierten gemeinsam mit der Klasse 4c die neu erworbene Ausstattung. Diese ist seit Kurzem im Unterricht im Einsatz. „Beim forschenden Lernen werden Sachverhalte nicht nur auswendig gelernt, sondern spielerisch verstanden und angewendet“, ist sich die Fachlehrerin sicher. Die jungen Schülerinnen und Schüler stellten beispielsweise das „MatataLab Coding Set“ vor. „Kinder können mit dem Set bereits autodidaktisch fundamentale Programmierkompetenzen ausbilden und die notwendigen kognitiven Eigenschaften entwickeln, um komplexe Zusammenhänge zu verstehen und abstrakte Regeln abzuleiten“, erläutert Feline Lunge. Da die Programmierung des Roboters über kleine Blöcke funktioniert, welche von einem „Coding-Turm“ auf dem Eingabe-Board fotografiert werden, ist kein Bildschirm, Handy, Tablet, Computer oder ähnliches nötig.

„Wir sind stolz darauf, mit „VR-DIGICATION" einen Beitrag zur modernen Bildung leisten zu können und freuen uns über die positiven Rückmeldungen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern. Wir werden auch in Zukunft unser Bestes geben, um den Fachlehrkräften, Kindern und Jugendlichen eine hochwertige Bildung zu ermöglichen.“, so Augustin.

Die Förderung von „VR-DIGICATION“ durch die VR Bank in Holstein soll weiter fortgesetzt werden.

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VR-DIGICATION Tornesch
Freuen sich über das neue MINT-Lernmaterial an der Fritz-Reuter-Schule (FRS) durch die VR-Digication-Förderung der VR Bank in Holstein (von li nach re): Uwe Augustin (Vorstand der VR Bank in Holstein), Feline Lunge (Medienbeauftragte der FRS), einige Kinder der Klasse 4c, Sabine Kählert (Bürgermeisterin Stadt Tornesch) und Frau Philipp (1. Vorsitzende des Schulvereins)