Mobiles Arbeiten: Vater und Tochter


Mobiles Arbeiten – CO2


Wenn die Corona-Pandemie etwas in den letzten zwei Jahren in vielen Unternehmen ausgelöst hat, dann die Umsetzung der Möglichkeiten des mobilen Arbeitens. Auch die VR Bank in Holstein stand mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor der Aufgabe das mobile Arbeiten schnellstmöglich umzusetzen. Ein Großteil der Arbeitsplätze musste erst einmal für ein Arbeiten von zuhause ausgestattet werden. Doch wie sollte das so schnell kosteneffizient und auch am besten noch nachhaltig umgesetzt werden?

„Hier konnten wir auf unsere bewährte jahrelange Zusammenarbeit mit der DG Nexolution zurückgreifen“, erzählt IT-Leiter Mario Rech. Seit 2005 setzt die VR Bank in Holstein nachhaltiges Umrüsten von IT-Technik um, wenn dieses nötig wird. Das Unternehmen CHG-Meridian aus Weingarten bietet dafür als Partner umweltfreundliche Lösungen an.

„Unser Kooperationspartner CHG hatte die Idee, die Bestandsgeräte in die Kosten- und Umweltkalkulation mit einzubeziehen“, so Mario Rech. „Zunächst wurde der gesamte IT-Bestand und die digitalen Arbeitsplätze bewertet, um einen voraussichtlichen Wiedervermarktungswert zu ermitteln.“ Diese Bewertung ergab eine Wiedervermarktung von 1.200 Altgeräten deren Verkaufswert für das Leasing neuer mobiler Geräte genutzt wurde. Weil die Bewertung auch zeigte, dass deutlich weniger mobile Geräte neu beschafft werden mussten, konnte nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt geschont werden. „Und das sogar doppelt“, freut sich der IT-Leiter. „Einmal, weil die geringe Stückzahl CO2-Emissionen in der Herstellung und für den Transport neuer Geräte einsparte und noch einmal, weil eben die Altgeräte wieder an den Markt gebracht wurden.“

Natürlich ist es auch eine enorme Herausforderung für das IT-Team gewesen, dann alle Plätze möglichst zügig auf mobiles Arbeiten umzustellen. Zunächst wurde für fast alle Filialen die Datenleitungen ausgebaut, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. „Und mit dem neuen Laptop allein ist es ja noch nicht getan. Zur Umrüstung gehören eine Vielzahl von Einstellungen und Administrationen für die Software unter Berücksichtigung hoher Sicherheitsanforderungen sowie auch notwendige Einweisungen für die Mitarbeiter dazu“, so Patrick Altmann aus dem IT-Team. Dieses Team ist im ersten Halbjahr 2021 insgesamt acht Wochen unterwegs gewesen, bis alle Arbeitsplätze fertig umgerüstet waren. „Insgesamt haben wir dieses Projekt von der Planung bis zur letzten Umstellung innerhalb von sieben Monaten umgesetzt“, berichtet Mario Rech stolz.

Auch wenn bis heute die Corona-Pandemie ihre meist einschränkenden Auswirkungen auf das Leben aller hat, privat wie beruflich – in der VR Bank in Holstein gibt es durch die schnelle und CO2-neutale Anschaffung der Arbeitsgeräte mehr Flexibilität in der Mitarbeiterschaft sowie einen verbesserten Umwelt-Fußabdruck für den IT-Bereich der VR Bank in Holstein.